Du weißt: Du kannst nicht immer einen guten Tag haben.
Manche Tage sind sogar richtig, richtig beschissen.
Du kennst diese Tage. Und du kennst auch die „normal“ schlechten Tage.
Die „normal“ schlechten Tage, an denen alles schief geht, egal was du probierst, sind frustrierend. Die „normal“ schlechten Tage,sind oft deshalb schlecht, weil du sie schlecht machst.
Die gute Nachricht: Du kannst das ändern. Je mehr gute Tage du hast, desto schöner ist dein Leben und desto erfolgreicher bist du. Also lass uns starten:
Meine Kunden wissen es: Ich höre zu. Ich höre sehr genau zu.
Meine Praxis ist ein Heiliger Raum, in dem über alles gesprochen werden darf. Über die größten Sehnsüchte und die tiefsten Ängste.
Nur eines lasse ich nicht zu, keinesfalls:
Selbstvorwürfe sind ein No-Go – Selbstbeschimpfe auch.
Dein Unterbewusstes hört zu. Immer. Es ist neutral und nimmt alles auf, was du sagst. Bezeichnest du dich als doof oder ungeschickt, nimmt es das zur Kenntnis und ist beflissen bemüht, deine Meinung über dich zu bestätigen, indem es noch mehr Situationen kreiert, die dich wiederum doof und ungeschickt handeln lassen.
„Dieser Stress bringt mich noch um.“
Dieser Satz wird täglich an vielen Schreibtischen und Autos dieses Landes gestöhnt. Hör mal genau hin: “Dieser Stress bringt mich noch um.“
Na, klingelts? Wenn du das sagst, steigt dein Blutdruck, dein Herz rast schneller, die Stresshormone Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet. Du hast noch mehr Stress. Den du vielleicht an Kollegen, Kindern und Ehepartnern auslässt. So hast du sicherlich keinen guten Tag.
#1: Einen guten Tag haben: Dein Unterbewusstes ist ein braver Diener
Dein Unterbewusstsein tut exakt das, was du von ihm verlangst – und es glaubt, das sei in deinem eigenen Interesse.
Um mit dem Gehirn zu kommunizieren, verwendet es Jahr für Jahr und Tag für Tag exakt die gleichen Worte wie du, auch wenn das bedeutet, den Stress an das Gehirn weiter zu geben.
Ich bin selbst in diese Falle getappt. Ohne es zu merken.
Tatsache ist: ich habe viel zu tun, ich bin ein Wissen-Junkie, lese viele Bücher gleichzeitig, da kann schon mal was durcheinander kommen oder überhaupt vergessen werden.
Und tatsächlich sagte ich: „Ich habe ein schlechtes Gedächtnis.“ Oder „Eh klar, dass ich es vergessen habe, wir wissen ja, mein Gedächtnis hat nur eine eingeschränkte Kapazität.“ Überraschenderweise brauchte ich relativ lange, um mir selbst auf die Schliche zu kommen.
Ändere deine Glaubenssätze und Worte und du veränderst dein Leben
Meine Gegenstrategie: Ich sage so oft ich kann: „Ja, ich erinnere mich ganz genau daran.“ Je öfter ich es sage, desto besser wird mein Gedächtnis und ich habe einen guten Tag 🙂
Wenn du schon mal versucht hast, dich von Glaubenssätzen, die dich nicht weiter bringen oder im schlimmsten Fall sogar total runterziehen, loszukommen, dann weißt du: Das ist eventuell nicht leicht. Schnell ist man verärgert, ängstlich, traurig oder einsam.
Die gute Nachricht: Diese Glaubenssätze kannst du ändern, oft sogar überraschend schnell. Dein Leben wird nie vollkommen störungsfrei ablaufen, doch die Art, wie du auf Unannehmlichkeiten wie davon gefahrene Busse, ungerechtfertigte Angriffe von Kollegen und Kunden oder auf die Ideen pubertärer Kinder reagierst, entscheidet darüber, ob du einen guten Tag hast oder nicht.
#2: Einen guten Tag haben – die innere Nerd-Stimme
Deine negative innere Stimme ist meist groß und mächtig: Sie sagt Dinge wie: “Schon wieder kommst du zu spät.“ Oder „Hättest gestern das Stück Kuchen doch nicht essen sollen.“ oder auch: „Wie wäre es mit besserer Vorbereitung auf den Termin gewesen?“
All dies ist nicht angenehm und dazu geeignet, den Tag zu verderben.
Transformiere deinen inneren Kritiker in eine Comic-Figur. Ein kleines rotes Teufelchen, das mit quietschiger Stimme spricht. Sieh es richtig vor dir. Na? Noch immer so bedrohlich oder kannst du den Humor darin erkennen?
Du siehst: dein inneres Geplapper bist nicht du, es ist das kleine rote Quietschding. Du und das Quietschding, ihr seid nicht eines, sondern zwei getrennte Wesen. Daher: „Oh interessante Ansicht, die das Quietschding von sich gibt. Gehört jedoch nicht zu mir.“
Damit hast du die Kraft deine Glaubensmuster zu unterbrechen.
Deine negativen Gedanken sind nicht Teil von dir, sondern sinnlose Anhängseln, die die Stimmung drücken.
Deine negative innere Stimme zu erkennen, sie zu transformieren und über sie zu lachen, hilft dir, einen guten Tag zu haben.
#3: Einen guten Tag haben: Du hast ein Wahlrecht
Auch wenn es sich nicht immer so anfühlt: du hast die Wahl, wir haben immer eine Wahl. Egal, was es ist. Bei Unannehmlichkeiten kannst du wählen, sauer, enttäuscht, zornig zu sein oder es zumindest heroisch zu akzeptieren und dich verbal gemäßigt auszudrücken.
Ich weiß, das ist nicht immer leicht, denn manchmal platzt einem schon der Kragen. Jedoch – jedes Mal, wenn du in einer mühsamen Situation positive Gedanken und Sprache wählst, hast du gewonnen.
Aus der Ferne schaut es aus, als wären erfolgreiche Menschen immer erfolgreich, als würde bei ihnen so gar nichts schief gehen. Das ist eine Annahme, sonst nichts. Vor allem nicht die Wahrheit. Auch bei erfolgreichen Menschen geht viel schief, bei näherer Betrachtung sogar überraschend viel. Klar, wer viel tut, hat auch Gelegenheit zu lernen, wie es nicht geht.
Doch diese Menschen haben gelernt, auf die Unannehmlichkeiten des Alltags gelassen zu reagieren. Sie sind selbstbewusst und bleiben auf Spur. Auf ihrer eigenen Spur. Nichts und niemand kann sie erschüttern, da sie in ihrer eigenen Power sind.
#4: Einen guten Tag haben: Jeden Tag einen Schritt zum Ziel machen
Es klingt wie eine Selbstverständlichkeit, wird jedoch leicht und gerne vergessen. Ein glückliches Leben besteht darin, das eigene Warum zu erkennen, zu wissen, nach welchen Werten man strebt, klar benennen zu können, was es ist, was einen jeden Morgen aus den Federn treibt (Nein, nicht die Pflicht, sondern die eigene Begeisterung und die Freude am Geschenk des Lebens.)
Suche dir etwas, was dich erfüllt und glücklich macht. Etwas, was du erreichen willst. In einem oder in mehreren wichtigen Lebensbereichen wie Karriere, Gesundheit, Beziehung oder Finanzen.
Und gehe jeden Tag einen kleinen Schritt in diese Richtung.
Willst du deine Liebesbeziehung optimieren, dann trage etwas dazu bei. Tag für Tag. Schritt für Schritt.
Du wirst erkennen, welch unglaublichen Impact diese kleinen, täglichen Schritte haben, Überlege, wie weit es dich in einem Jahr bringt, 365 kleine Schritte. Das bringt dich in deiner Beziehung auf jeden Fall weiter als der einwöchige Luxusurlaub in der romantischen Finca.
Sobald du beginnst, deine Glaubenssätze und die Art wie du mit dir und über dich sprichst zu verändern, wird sich alles verändern. Einen guten Tag zu haben wird dann Routine.
# 5 Einen guten Tag haben: Forme deine Gedanken, denn sie formen dich
Um negative Gewohnheiten endgültig im Staub zu zertreten, braucht es zuerst andere Gedanken, da deine Gedanken deine Worte und Handlungen bestimmen.
Änderst du deine Gedanken nicht, werden deine Worte und Handlungen immer deine Gedanken bestätigen, dafür sorgt dein Unterbewusstsein.
Deine Worte und Bilder, die du täglich aufrufst sind sehr kraftvoll. Willst du also einen guten Tag haben, dann wählst du sie also am besten sehr weise. Das wiederum macht dich erfolgreich.
Zuerst etablieren wir unsere eigenen Gewohnheiten, danach formen diese uns selbst.
Deine gute Stimmung bleibt deinem Umfeld natürlich nicht verborgen, du erhältst Komplimente, bist ein gern gesehener und ansprechender Geschäftspartner.
Have a nice day!
So findest du deine eigene, ganz persönliche innere Klarheit
Klarheit ist der Schlüssel zu allem. Klarheit macht das Leben einfach. Wenn du deinen inneren Kompass kennst und ganz genau weißt, wohin du das Schiff deines Lebens steuern willst, dann wird vieles leichter: du gewinnst eine nie geahnte Entscheidungsstärke, weißt, wie du dem Stress die kalte Schulter zeigst und ruhst gelassen in dir.
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